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Donnerstag, 3. Juli 2014

Weekend in Tamshiyacu ( Amazonas, Peru)


Im April reisten wir zu viert den Amazonas hinauf von Iquitos nach Tamshiyacu. Dafuer reist man mit einem Schnellboot etwas mehr als eine Stunde. 

Schnellboot nach Tamshiyacu


Wir fanden eine guenstige Unterkunft fuer 15 Soles pro Zimmer. Danach machten wir uns auf um das Dorf zu erkunden

Plaza de armas: Tamshiyacu
Der Himmel wurde dunkel und es regnete bald aus allen Kuebeln. So suchten wir ein Restaurant um zu Mittagessen. Zur vorspeise gab es eine Suppe mit Yuca. Das ist eine Wurzel die man hier isst. Bei genauerem hinschauen sahen wir kleine Wuermchen in unserer Suppe. So konnten wir nur die Hauptspeise essen.
Im Dorf lief ein Schwein herum und die Hunde jagten es durch die Strassen.

Hund verfolgt das Schwein

Nach dem Regen fuhren wir mit dem Motokar zu einem Flueschen. Wegen der Regenzeit ist dieses Fluesschen nun ein See. Dort sahen wir eine Passionsblume und mit einem Boot ueberquerten wir das Gewaesser. Dort sahen wir wie die einheimischen Holzkohle produzieren.

Motokar mit dem Regenbogen im Hintergrund


Hier wird Holzkohle produziert

In der Nacht viel der Strom aus und wir mussten uns im Dunkeln auf die Suche nach Essen machen. An einer Strassenecke verkaufte eine Frau gegrillte Fische. Wir und andere Dorfbewohner assen dort. Zur beleuchtung hatten wir unsere Stirn und Taschenlampen dabei.

Typisches Essen am Amazonas


 Danach machten wir einen Spaziergang und sahen eine Bananenspinne.
Diese Spinnen sind giftig und agressiv.

Bananenspinne


Am naechsten morgen schliefen wir aus und fotografierten die Insekten und Froesche in der Unterkunft.







 Danach fragten wir herum ob jemand der ein Boot hat uns ueber den Fluss bringt zu einem versteckten See. Nach ein par Minuten hatten wir jemanden gefunden. Wir ueberquerten den Amazonas und an einer Stelle fuhren wir durch ein wenig breites Fluesschen hinein.

Rio Amazonas


 Der Fluss fuehrte uns mitten durch den Regenwald und machte mehrere Kurven. Spaeter oeffnete sich der Wald und der See war vor unseren Fuessen. Dort drehten wir ein par Runden und beobachteten die Voegel.






 Beim Rueckweg durch den den Wald fuhren wir ohne Motor nur mit dem Paddel und hoerten und sahen so viele Tiere. Zwei verschiedene Arten von Affen, einen Tukan, ein dreifinger Faultier, Voegel und Spinnen. Einige kleine Fische im Wasser. Der Weg war richtig abenteuerlich.

Dreifinger-Faultier


 Auf dem Amazonas gab er wieder vollgas mit seinem Peke-Peke Boot. Wir erreichten das Dorf und da wechselten wir in ein Schnellboot um wieder nach Iquitos zu gelangen.


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