Im April
reisten wir zu viert den Amazonas hinauf von Iquitos nach Tamshiyacu. Dafuer reist man mit
einem Schnellboot etwas mehr als eine Stunde.
Schnellboot nach Tamshiyacu |
Wir fanden eine guenstige Unterkunft fuer 15 Soles pro Zimmer. Danach
machten wir uns auf um das Dorf zu erkunden
Plaza de armas: Tamshiyacu |
.
Der Himmel wurde dunkel und es
regnete bald aus allen Kuebeln. So suchten wir ein Restaurant um zu
Mittagessen. Zur vorspeise gab es eine Suppe mit Yuca. Das ist eine Wurzel die
man hier isst. Bei genauerem hinschauen sahen wir kleine Wuermchen in unserer
Suppe. So konnten wir nur die Hauptspeise essen.
Im Dorf lief
ein Schwein herum und die Hunde jagten es durch die Strassen.
Hund verfolgt das Schwein |
Nach dem Regen fuhren wir mit dem Motokar zu einem Flueschen. Wegen der Regenzeit ist dieses Fluesschen nun ein See. Dort sahen wir eine Passionsblume und mit einem Boot ueberquerten wir das Gewaesser. Dort sahen wir wie die einheimischen Holzkohle produzieren.
Motokar mit dem Regenbogen im Hintergrund |
Hier wird Holzkohle produziert |
In der Nacht
viel der Strom aus und wir mussten uns im Dunkeln auf die Suche nach Essen
machen. An einer Strassenecke verkaufte eine Frau gegrillte Fische. Wir und
andere Dorfbewohner assen dort. Zur beleuchtung hatten wir unsere Stirn und
Taschenlampen dabei.
Typisches Essen am Amazonas |
Danach machten wir einen Spaziergang und sahen eine
Bananenspinne.
Diese Spinnen
sind giftig und agressiv.
Bananenspinne |
Am naechsten
morgen schliefen wir aus und fotografierten die Insekten und Froesche in der Unterkunft.
Danach fragten wir herum ob jemand der ein Boot hat uns ueber den Fluss bringt
zu einem versteckten See. Nach ein par Minuten hatten wir jemanden gefunden.
Wir ueberquerten den Amazonas und an einer Stelle fuhren wir durch ein wenig
breites Fluesschen hinein.
Rio Amazonas |
Der Fluss fuehrte uns mitten durch den Regenwald und
machte mehrere Kurven. Spaeter oeffnete sich der Wald und der See war vor
unseren Fuessen. Dort drehten wir ein par Runden und beobachteten die Voegel.
Beim Rueckweg durch den den Wald fuhren wir ohne Motor nur mit dem Paddel und
hoerten und sahen so viele Tiere. Zwei verschiedene Arten von Affen, einen
Tukan, ein dreifinger Faultier, Voegel und Spinnen. Einige kleine Fische im
Wasser. Der Weg war richtig abenteuerlich.
Dreifinger-Faultier |
Auf dem Amazonas gab er wieder
vollgas mit seinem Peke-Peke Boot. Wir erreichten das Dorf und da wechselten
wir in ein Schnellboot um wieder nach Iquitos zu gelangen.
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