Translate

Montag, 25. März 2013

Reise auf dem Amazonas zwischen Iquitos und Leticia

Ich bin wieder zurueck in Iquitos nach einer 2 Wochen langen Reise.
Mit dem Schiff bin ich von Iquitos nach Santa Rosa gereist. Santa Rosa liegt im Dreilaendereck. Ich schlief in der Haengematte und die Reise dauerte 2 Naechte , 3 Tage. Das Schiff wahr so voll in der ersten Nacht dass ich unter den Haengematten durchkriechen musste um an das einzige WC auf dem Deck zu gelangen.
Wunderschoene Sonnenuntergaenge, Flussdelfine, kleinere und groessere Ortschaften. In der Nacht nur mit dem Licht der Sterne und des Mondes navigiert der Kapitaen sein Schiff auf dem groessten Fluss der Welt.
Es gibt kein Radar, kein Funk, kein Sonar. 



















Von Santa Rosa, Peru reiste ich ueber den Fluss nach Kolumbien, Leticia.
Dieses schoene Staedchen kannte ich schon, ich reiste vor 4 Jahren schon auf dem Amazonas.
Ich logierte mich in einem kleinen Hostal ein.





In Leticia, der kleinen Amazonastadt von Kolumbien hat es einen wunderschoenen gruenen Park.
Am Abend vor dem eindunkeln versammeln sich tausende Schwalben am Himmel zu einem nie endenden Schwarm. Auf den Bauemen vom Park lassen sich tausende von kleinen gruenen Papageien nieder. Ein riesen Laerm im ganzen Park. Sie stuerzen sich immer wieder in kleinen Gruppen vom Himmel herunter auf die Baumkronen.

In Letica konnte ich mal wieder richtig guten Kaffee trinken. Gutes Essen.
Leider hatte ich mal wieder was falschen gegessen und in der nacht hat mein Magen rebelliert.
Zwei Naechte habe ich gelitten. Am Tag hatte ich mehr oder weniger keine Probleme.

Ich besuchte das kleine Museum der Banco de la Nacion mit seiner Austellung ueber die Indianervoelker. Federschmuck, Waffen, Kleider und Musikinstrumente.



Einen Tag besuchte ich die Brasilianisch Stadt Tabatinga. Dort kaufte ich ein par Geschenke.
Merkte aber das mein Portugiesisch nicht mehr funktioniert.
Aber die Stadt ist nichts besonderes. Es hatte einen kleinen Zoo den ich besuchte.


Wieder auf dem Schiff richtung Pevas sah ich eine kleinere Schlange schwimmend im Wasser.
Wir wahren 4 Auslaendische Turisten auf dem Boot. In Pevas bin ich ausgestiegen und habe mich in diesem kleinen Stadtchen in einem kleinen einfachem Zimmer niedergelassen.
Ich badete in einem Bach. Viele Kinder schwammen auch in diesem Urwaldbach.
Wir sprangen von 2 meter in das 80cm tiefe Wasser und ich bin direkt mit der Ferse auf einem Stein gelandet. Habe nun eine verstauchung des Fusses.

Am naechsten Tag bin ich mit einem einheimischen in den Regenwald. Auf der Suche nach Flora und Fauna.
Eine 2 Meter lange Schlange kreuzte unseren weg.
Weiter sahen wir eine Gruppe kleiner Affen. Eine Stabschrecke, Froesche und weitere kleine Tiere.
Zum Glueck gibt es in diesem Wald noch einige Urwaldriesen.

Andere Flaechen werden radikal abgeholzt fuer die Landwirtschaft.
Am ende des Marsches erreichten wir eine Maloka der Indianer. 2 aelter Frauen wahren dort und schenkten uns Bananaen und andere Urwaldfruechte. Sie wollten dass ich sie Fotografiere.
Nach 6 h wandern im Regenwald wahr ich total verschwitzt und meine Fuesse schrumpflig mit blasen.
Die Luftfeuchte ist so hoch dass man unmengen von H2O ausduenstet.


Ich brachte den Kindern viele Tricks mit den Haenden bei. Jeden Tag gruessten mich die Kinder und zeigten mir was si gelernt haben von mir.

In Pevas besuchte ich den Kuenstler Grippa. Er hat ein riesen Haus und lud mich zu einem Bier ein.
Dort lernte ich einige Leute kenne von einem 5 Sterne Luxuskreuzfahrtschiff. Eigentlich eine riesen Jacht. Die Krew organisierte ein Fest und ich wurde eingeladen.
Leute von den Philipinen, aus Europa und Peru.


An einem Tag besuchte ich ein Dorf von Indianern aber alle Zivilisiert und an Turisten gwoehnt. Ich wahr nicht lange im Dorf und wartete auf ein Holzboot dass mich zuruck in die Stadt bringt. Waerend dem  warten sah ich einen schwarze Schlange den Fluss hinaufschwimmen. Ein Junge schoss mit der Steinschleuder auf die Schlange um sie zu vertreiben.
Im Fluss tummelten sich die Flussdelfine.
Am naechsten Tag fuhr ich mit dem Schnellboot wieder nach Iquitos.