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Donnerstag, 15. Februar 2018

Vier Tage auf dem Fluss Cumaceba.


Ich bereiste vier Tage den Fluss Cumaceba, damit ich diese Region auch kenne um in Zukunft auch Touren dahin anzubieten.
Die Tour kann ich ab 2 Personen anbieten: Kostet 200 Soles pro Tag und Person.
Minimum 3 Tage.

Tag 1

Mit einem Minivan fuhren wir zwei Stunden von Iquitos nach Nauta. Das ist die einzige Ueberlandstrass von Iquitos und ist 100km lang. Diese kleine Stadt liegt am  Fluss Marañon.
Mit einem Holzboot fuhren wir zwei Stunden zuerst durch das Pacaya Samira Reservat und danach den Fluss Cumaceba hinauf.

An diesem Fluss hat es verschiedene Lodges. Nach der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer und
nach dem Mittagessen und einer langen Siesta fuhren wir wieder hinaus auf den Fluss Ucayali auf dem Weg sahen wir zahme Wollaffen.




Diese Affen wurden an diesem Platz ausgewildert.
Und kommen ins Boot und werden von den Touristen mit mitgebrachten Fruechten gefuettert.



Auf einem anderen Baum sahen wir eine Herde von Moenchsaffen.
Es ist nicht einfach gute Fotos zu machen, die schwierigen Lichtverhaeltnisse, die Bewegung auf dem Boot und die Affen bleiben auch nicht am selben Platz fuer lange Zeit.


Schon bald sahen wir mehrere Flussdelfine.
Manchmal nahe manchmal weit entfernt. Sie muessen immer wieder auftauchen um Luft zu schnappen.
Ein sehr tolles Erlebniss.


Die Stimmung auf dem Fluss Cumaceba ist einmalig und die Architektur ist sehr exotisch fuer Auslaender.


Der Fluss Ucayali ist an dieser Stelle ueber 1km breit.
Wir sahen hier noch mehr Flussdelfine und konnten uns im Fluss baden und Abendstimmung geniessen.


In der Nacht machten wir eine kleine Wanderung um die Lodge herum um die Nachtaktiven Tiere zu sehen. Vogelspinnen, Skorpione, Heuschrecken, Nachtfalter, Amphibien und Reptilien.






Tag 2:

frueh am Morgen fing ich mit meinem Netzt ein par Fische um zu sehen was hier alles so herumschwimmt.
Ich fieng en goldenen Fisch und einen kleinen Wels.




Noch vor dem Fruehstueck machten wir einen Ausflug auf dem Fluss um Tiere zu beobachten.
Wir fanden Faultiere, viele verschiedene Voegel und auch wieder neue Affenarten.
Besonders gefreut hat es mich die Zwergseidenaeffchen zu sehen. Die kleinste Affenart der Welt?






Nach dem Fruehstueck machten wir eine laengere Wanderung durch den Wald.
Aber jetzt in der Regenzeit hat es so extrem viele Muecken im Wald, dass man es nicht so geniessen konnte. Jeder Wald ist wieder anders, hier wird der Wald in der Regenzeit komplett ueberschwemmt und es bleiben nur sehr wenige kleine Stellen trocken. zB im Allpahuayo Mishana Reservat ist es das ganze Jahr lang trocken und es hat viel weniger Muecken.



Danach besuchten wir noch das Dorf Puerto Miguel




Der Nachtausflug auf dem Boot wahr wieder sehr toll


Eine grosse Baumboa wartete auf ihre Beute


Eine kleine Baumschlange schlief auf einer Palme auf dem See.


Brillenkaimane hatte es sehr viele auf dem See. In der Nacht sieht man die Augen im Licht orange reflektieren.



Vor der Lodge fing fand ich noch zwei Scheelaugennattern.

Tag 3;


Frisch gefangene Panzerwelse


Eine herde Affen tauchte neben der Lodge auf


Auf dem Tagesausflug besuchten wir die Spix Nachtaffen
Und gingen noch Piranha fischen.



In der Nacht fanden wir eine kleine Baumboa


Tag 4:

Am morgen frueh machte ich ein par Fotos von den Voegeln rund um die Lodge.
Tukane und Grefivoegel besuchen uns.




Diese 2 meter lange Anakonda verfieng sich im Fischernetz vor der Lodge



Danach befuhren wir den schwarzwasser Fluss Yarapa.


Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns von der rustikalen Lodge



Auf dem Fluss Ucayali sahen wir noch ein Kreuzfahrtschiff