Translate

Freitag, 27. Juni 2014

Ausflug zur Wildtierstation


An einem Sonntag machten wir einen Ausflug. Mit dem Roller fuhren wir bis Bellavista Nanay. In diesem Ortsteil gibt es einen Markt wo Fische und Fruechte verkauft werden. Hier legen auch all die kleinen Boote mit dem Aussenbordmotor ab. 

Bellavista Nanay
Von hier aus faehrt den Fluss Nanay hinauf oder dem Amazonas hinunter.  Wir fuhren 10 minuten den Amazonas hinunter bis zu einer Wildtierstation. Offiziell nehmen die fuer ein par Wochen Tiere auf, die illegal eingefangen wurden und die sie hier in Iquitos oder anderen Doerfern als Haustiere verkaufen wollten.

Centro de custodia temporal de fauna silvestre
Im Zentrum hat es Tukane, Fransenschildkroeten, verschiedene Affen, Ara Papageien, Faultiere und Boas und eine grosse Anakonda. Der Eintritt ist zu teuer fuer das was sie Anbieten. 20 Soles. Das sind ungefaehr 7 Schweizer Franken. Der Fuehrer der mitkommt verlangt auch nochmals ein Trinkgeld. Das gute ist man kann Fotos mit den Tieren machen. Mann kann die Faultiere anfassen. Der Tukan sitzt einem auf dem Arm und die 4m lange Anakonda haengt man sich um den Hals. 

Dreifinger Faultier


Boa constrictor



Anakonda
Nach meiner Meinung sind die Tiere aber schoen laenger in diesen Kaefigen und sie werden and die Menschen gewoehnt. Ich denke kaum das diese ausgewildert werden. Es wird vom Unternehmer mehr als ein Streichelzoo betrieben und er verdient nicht schlecht damit. Am Schluss von der kleinen Tour bieten sie einem einen Schnaps an ich wollte aber keinen. Ein anderer peruanischer Tourist gab den Affen vom Schnaps zu trinken.


Roter Bruellaffe und Wollaffe


Einige Affen rennen frei herum. Sie klettern an einem Hoch und haengen sich um den Hals, suchen Laeuse. Runter wollen sie nicht mehr bis man ins Boot steig um nach Iquitos zu fahren. Den Frauen klauen sie sie Ohrringe die Armringe und zersausen ihre Frisuren. 


















Ich hatte ein bischen Angst weil mich an einem anderen Ort ein Affe gebissen hat. Zwei Affen kletterten an mir herum und meine Brille fiel auf den Boden. Ich machte eine schnelle Bewegung um die Brille aufzulesen und der Affe erschrack und Biss mir in den Oberschenkel der andere Biss mich in den Ruecken. Ich hatte eine Jeans Hose an  so kahmen die Zaehne nicht an der Haut an. Ich hatte aber einen Blauen Fleck und ein bischen Blut von der Quetschung. Am Ruecken hatte ich nichts.
Der Ausflug lohnt sich am Schluss. Man sieht viele Sachen. Kann Fotos fuers Facebook machen und man hat wieder etwas mehr seinen Freunden zu erzaehlen.


Mittwoch, 25. Juni 2014

Mein Holzhaus

Mein Holzhaus sah nach den 7 Monaten aufenthalt in der Schweiz ein bischen verlassen aus. Die Termiten sind in ein par Holzbrettern eingedrungen und durchloechern das Holz. Andere Ameisen, Froesche und Insekten haben sich dort eingenistet.
Das Land war ueberwuchert.

Mein Holzhaus

Vor ein par Wochen habe ich das Grundstueck und das Haus gereinigt. Habe es drinnen weiss angestrichen. Habe eine rustikalen Tisch gebaut und eine kleine Solardusche aufgehaengt. Ich grabte einen kleinen Abwasserkanal.

Einfacher Tisch mit Holzbank


Wenn es viel regnet ist der ganze Boden nass wie ein kleines Sumpfgebiet.
Ich habe zwei alte Faesser aufgestellt um Regenwasser zu sammeln. Einige wenige Planzen bin ich am am setzen. Andere wachsen natuerlich.

Aguaje Baum am Rande des Grundstueckes


Abwasserkanal und Faesser fuer das Regenwasser


Immer wieder sehe ich verschiedene Vogel- und Insektenarten wenn ich auf meinem Grundstueck bin. Vor 3 Wochen kaufte ich einen Motorsense von Stihl. Mit dieser kann ich jetzt schnell das Gras kuerzen. Hier in den Tropen waechst alles viel schneller als in Europa.

Motorsense von Stihl

Schmetterlinge im Amazonasgebiet

In Peru und speziell hier im Regenwald gibt es mehr als 3500 verschiedene Schmetterlinge und Falter. Auf meinen Reisen und Ausfluegen in den Regenwald sehe ich immer wieder neue Arten.

































Es gibt blaue gelbe rote schwarze, praktisch alle Farben sind vertreten. Einige sind so gross wie meine Hand. Einige haben durchsichtige Fluegel andere sind getarnt und einige leuchten total im Licht auf. 

Es gibt einige Unternehmen die praeparierte Schmetterlinge verkaufen. Die einen fangen sie illegal die anderen haben ein Schmetterlingshaus und zuechten sie fuer den Verkauf.





Die Schmetterlinge leben nur wenige Tage und muessen in dieser Zeit ihre Eier ablegen. Wenn sie aber vorher gefangen und getoetet werden wird der Kreislauf unterbrochen und einige Arten koennen so aussterben. Ein toter Schmetterling wird sofort von Ameisen und Pilzen aufgefressen.






Aus einem Ei schluepft die Raupe welche sich nach einigen Tagen oder Wochen verpuppt. Entweder irgendwoh haengend oder in einem Kokon. Nach einer bestimmt Zeit schluepft der Schmetterling und hat wenige Tage Zeit sich zu vermehren.




Ich lade alle dazu ein mit mir die Schmetterlinge am Amazonas zu entdecken.


Freitag, 20. Juni 2014

Hochzeitreise 1-30.5.2014

Lima
Nasca
Cusco
Arequipa
Colca Canon
Moquegua
Ilo
Ica
Paracas
Pisco
Lima

Lima

Wir hatten einen Flug am Tag. Die Sicht war wunderbar. Ich sah all die grossen Fluesse die Anden und andere Klimazonen.
In Lima kauften wir Kleider fuer das kalte Wetter in den Bergen. Auf der Botschaft mussten wir unsere Hochzeit einschreiben lassen. So ist die Hochzeit nun auch in der Schweiz anerkannt.
Wir informierten uns wegen meinem Familienvisum und es fehlten uns ein par Sachen.
Mit dem Tandem Fahrrad fuhren wir in Miraflores herum. Die Gleitschirmflieger drehten ihre Runden. Der Sonnenuntergang war ein schoenes Erlebnis.

Nasca

In dieser Stadt besuchten wir mit dem Bus die Nasca- Linien in der Wueste. Auf dem Aussichtsturm sahen wir zwei Figuren. Danach mussten wir entlang der Panamericana wandern bis zu einem kleinen Huegel. Von dort aus gehen die Linien in alle Richtungen.
Ausserdem besuchten wir ein anderes Feld mit Linien und ein Ruinendorf.
Dort sahen wir Eulen die in Erdhoehlen wohnen.


Cusco

Mit dem Bus reisten wir nach Cusco.
Dort besuchten wir verschiedene Museen und die Ruinen in der Umgebung. ( City Tour)
Maras Maray und die Salinen
Das Valle Sagrado Aguas Calienten und Macchu Pichu.
Die erste Unterkunft war ganz einfach und kalt. Danach suchten wir was besseres fuer den Rest der Tage. 




Arequipa

 Wir durften gratis eine City Tour machen mit dem Panoramabus und besuchten Ausssichtsplaetze und Museen.
Ich ass ein Meerschweinchen. Im Kino sahen wir den Film a los 40. An einem Abend fuhren wir Go-Kart Autos.
Mit einer organisierten Tour fuhren wir in den Colca Canon. Dort wurde es in der Nacht 0 Grad kalt und das Hotel hatte keine Heizung. Die Reise fuhrte uns bis auf 4900 m uber Meer.
Dort oben sahen wir bis zu funf Vulkane einer wahr aktiv uns hatte eine Rauchwolke.
In den Aguas Temales konnten wir heiss baden. Ein Maedchen kolabierte wegen der Hitze.
Im Canon sahen wir etwa 5 Kondore fliegen.



Moquegua

Hatte ein kleines Historisches Zentrum. Wir besuchten ein Museum und den Aussichtstpunkt.
Die Daecher dieser Stadt haben eine besondere Form. Auf dem Plaza hat es einen Brunnen vom Architekt Eiffel
.

Ilho

Einen schoenen Hafen mit vielen Pelikanen und Seelowen und Moven.
Dort sahen wir wie sie hunderte Haie in einen Lastwagen Luden. Tiburon Diamante und
Wir sahen den Fischmarkt und wie sie reste der Fische wegwerfen und all die Pelikane und Seelowen kommen die reste essen.


Ica

In dieser Stadt besuchten wir die Laguna Huacachina.  Wir assen zu Mittag und umwanderten den See.
In der Stadt besuchten wir ein Museum und ein Shopping Center.



Paracas

Am ersten Abend assen wir Fisch in einem Restaurant am Boulevard.
In der Nacht musste ich erbrechen.
Wir uebernachteten in kleinen Holzgartenhauschen.
Am naechsten morgen machten wir den Ausflug zu den Islas Ballestas wo wir die Felsformationen und Tausende Tolpel und andere Voegel sahen.
Seelowen.


Piso

Dort assen wir nur zu Mittag. Das ganze Historische Zentrum wurde vom Erdbeben von 2007 zerstoert.

Lima

Dort fuhren wir zur Interpol Polizei umd nachzufragen was ich genau brauche fuer meine Papiere.
Ausserdem kauften wir einen Motorradhelm und nochmals ein par Kleider und Schuhe fuer mich.
Der Rueckflug war ruhig. Wir kamen wieder gut in  Iquitos an.

Es gaebe noch viel zu berichten von dieser Reise vielleicht spaeter einmal.