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Freitag, 21. März 2014

Einladungen verteilen

Nun haben wir angefangen die Hochzeitseinladungen in der ganzen Stadt zu verteilen. An allen Orten bleibt man 10 Minuten hängen. Heute gehen wir aufs Zivilstandesamt unsere Papiere abgeben und hoffen es fehlt nicht's. Einige Sachen muss man schon noch machen. Jetzt ist der Himmel oft bewölkt und es regnet jeden Tag kurz.

Mein Gartenhaus

Es ist schon wieder viel Zeit vergangen. Das Internet war zu langsam um mich einzuloggen.
Seit 2 Tagen gibt es schnelleres Internet hier in Iquitos. So kann ich jetzt auch Skypen ohne Probleme.
Oder ein par Bilder versenden.
Ich bin zur Zeit an meinem Gartenhaus am arbeiten. Ich bin es weiss am streichen im inneren. Das Gras habe ich wieder gestuzt mit der Machete. Vielleicht werde ich unser Grundstueck noch verdoppeln umd eine bessere Investition zu haben. Ich muesste es dan noch einzaeunen und die Baumstruenke entfernen.
Spaeter einmal noch mit Erde auffuellen damit es nicht so ein Sumpfgebiet ist wie jetzt.
Bald sollte Strom bis an unseren Platz gelegt werden und die Strasse die seit jahren nur eine Erdpiste ist sollte dieses Jahr asfaltiert werden.

Die Papiere haben wir alle dem Zivilstandesamt abgegeben und alles wahr tip top in Ordnung.
Den Evangelischen Pfarrer haben wir auch schon getroffen der uns trauen wird.
Sein kleiner Sohn hatte den Arm gebrochen und es dauerte mehrere Tage bis er operiert wurde.
Fuer das Hochzeit ist das meiste vorbereitet die letzten Details fehlen noch.

Es gibt immer etwas zum machen entweder fuer die Hochzeit das Gartenhaus oder sonst fuer das Leben in Peru. Hier in Iquitos haben wir etwa 100 Einladungen verteilt. So bin ich in der ganzen Stadt rumgekommen.

Ich hatte bis jetzt 2 mal problem mit meinem Magen aber zum Glueck geht es jedesmal schnell vorbei.

Zu meinem Grundstueck fahre ich mit dem Roller von meiner Verlobten. Es sind ungefaher 15km. Der Verkehr ist ein bischen Chaotisch. Einmal sah ich einen Verkehrsunfall mit einem Schwerverletztem.

In meiner Nachbarschaft ist auch eine Person tod am Boden gelegen aber ich weiss den Grund nicht.
Der Koerper wurde mit einem Tuch abgedeckt. Nur die Fuesse haben rausgeschaut. Die ganze Nachbarschaft machte einen Ring um den toten Koerper.

Einmal besuchte ich meine Verlobt bein Ihrer Arbeit. Die Polizei macht ab und zu einsaetze in den Armen Viertel der Stadt. Die Leute werden medizinisch untersucht versorgt oder geimpft.
Es sind schon viele Leute schlecht ernaehrt oder krank. Ich sah viele Sachen.

So das ist mal genug fuer Heute bis bald.



Montag, 3. März 2014

Am Amazonas

Am Sonntag kauften wir noch eine
Plastikrolle um unser Gepäck reisefertig zu machen. Leider hatten wir 16kg Übergepäck und mussten etwa 30 Fr. bezahlen. Der Flug hatte 45 Minuten Verspätung dafür sahen wir ein wunderschönes Abendrot in den Wolken. In Iquitos angekommen fuhren wir mit ein Mototaxifahrer aus England in Zentrum. Die Luft ist eine ganz andere als in Lima. Man riecht es sofort. Die Familie begrüßte uns herzlich und alle Sachen die wir für unsere Hochzeit kauften wurden sofort unter die Lupe genommen. Später assen wir noch ein Huhn mit Pommes und frittierten Bananen. Ich habe nun ein für Iquitos sehr schönes Mini Apartment. Muss nun noch Einiges Einkaufen damit ich es hier angenehm habe. Die Hitze ließe mich diese Nacht nicht schlafen. Auch die frei Luft Disko spielte Musik bis in die frühen Morgenstunden. Heute lief ich durch mein altes Viertel und grüßte 3 Bekannte.

Sonntag, 2. März 2014

Flug nach Iquitos

Die Koffer sind gepackt. Heute Nachmittag fliegen wir nach Iquitos. Mein Anzug konnte ich direkt in der Werkstatt des Schneiders anprobieren und er passt perfekt. Fast hätten wir vergessen meine übersetzten Papiere abzuholen. Mit dem Taxi fuhren wir nach San Isidro. Ich meinte schon das Büro macht zu da es schon spät am Abend war. Am Ende ging alles gut. Noch am selben Abend fuhren wir zum Park der Springbrunnen und Fontänen. Wie in Las Vegas gibt es eine Wasser show zu sehen. Die Fontänen Leuchten in allen Farben. Gestern kauften wir noch Kleider in Gamarra. Hunderte Kleiderläden und Tausende Personen. Auch spazierten wir durch China Town. Im Zentrum sahen wir auch traurige Sachen wie eine komplett nackte obdachlose die mitten von Hunderten Leuten herumlief. An einem anderen Ort sass ein Mann weinend auf dem Gehsteig und all seine Schokoladen die er den Autofahrern verteilt lagen auf der Strasse verstreut. Er wurde ausgeraubt und seine ganzen Tages einnahmen waren weg. Die Leute halfen die Schokoladen einzusammeln und schenkten im Geld dass es er doch noch etwas für seine Familie hat. Erst um 22 Uhr waren unsere ein Einladungen und Erinnerungs- Geschenke fertig und wir konnten nach Hause fahren. Mit einer Sangria schlossen wir einen weiteren langen Tag ab.